Die Osmoseanlage: Sauberes Trinkwasser in bester Qualität

Sauberes Trinkwasser wird leider immer seltener. Wer nicht gerade nahe einer natürlichen Quelle wohnt, muss sich in der Regel auf die Qualität des Leitungswassers verlassen können. Doch die Wasseraufbereitung ist immer stärker gefordert und schafft es vielfach nicht, alle Elemente des Wassers zu säubern und zu reinigen. Die Menge an ungesunden Stoffen, welche über das Trinkwasser aufgenommen werden, steigt deutlich an. Aus diesem Grund verlassen sich viele Menschen auf eine Osmoseanlage, um für ein sauberes und sicheres Trinkwasser zu sorgen.

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Die Osmoseanlage: Sauberes Trinkwasser in bester Qualität

Sauberes Trinkwasser wird leider immer seltener. Wer nicht gerade nahe einer natürlichen Quelle wohnt, muss sich in der Regel auf die Qualität des Leitungswassers verlassen können. Doch die Wasseraufbereitung ist immer stärker gefordert und schafft es vielfach nicht, alle Elemente des Wassers zu säubern und zu reinigen. Die Menge an ungesunden Stoffen, welche über das Trinkwasser aufgenommen werden, steigt deutlich an. Aus diesem Grund verlassen sich viele Menschen auf eine Osmoseanlage, um für ein sauberes und sicheres Trinkwasser zu sorgen.

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Was versteht man unter Umkehrosmose?

Die normale Osmose ist ein natürlicher Vorgang, der zum Beispiel in den Zellen des menschlichen Organismus für die Regulation unseres Wasserhaushalts sorgt. Er beruht auf dem Prinzip, dass Flüssigkeiten mit einer unterschiedlich hohen Konzentration an gelösten Teilchen (Ionen) versuchen, diesen Zustand auszugleichen. Dabei gibt die höher konzentrierte Flüssigkeit Teilchen an die andere Flüssigkeit ab. Bei der Umkehrosmose wird zum Beispiel Wasser unter Druck durch eine Membran gepresst, die nur in einer Richtung durchlässig ist. Die Durchlässe sind so winzig klein, dass lediglich die Wassermoleküle hindurchpassen. Alle anderen Stoffe verbleiben auf der einen Membranseite und können von nachfließendem Wasser fortgespült werden.

Die Geschichte der Osmoseanlage

Ursprünglich wurde die Osmoseanlage in den 70iger Jahren in Amerika erfunden und sollte damals vor allem in der Raumfahrt für sauberes und keimfreies Trinkwasser sorgen. Wie in vielen Bereichen üblich, wurde die Entwicklung der Raumfahrt auch in den normalen Alltag integriert. Die Möglichkeit sauberes und reines Trinkwasser zu schaffen, ist in den Vereinigten Staaten deutlich weiter als bei uns in Deutschland.

In Amerika verlässt sich nicht nur die Armee auf die Wirkungen der Osmoseanlage, sondern durch eine Osmoseanlage gereinigtes Wasser wird dort sogar in den Supermärkten verkauft und an Privathaushalte und Büros ausgeliefert. Die Menschen haben die Qualität und den Geschmack des Wassers zu schätzen gelernt und profitieren von dessen Reinheit. Darüber hinaus werden moderne Osmoseanlagen unter anderem auf großen Kreuzfahrtschiffen der verschiedenen Reedereien eingesetzt. So lässt sich das Frischwasser in den großen Tanks frisch und ansprechend halten, ohne dabei auf enorm viel Chemie zurückgreifen zu müssen. Eine entsprechende Osmoseanlage sorgt für die gewünschte Sicherheit.

Wie funktioniert eine Umkehrosmoseanlage?

Das Funktionsprinzip einer Osmoseanlage ist so einfach wie genial. Die Umkehrosmose beziehungsweise Osmose ist eine rein mechanische Trennung verschiedener im Wasser gelösten Stoffe vom eigentlichen Wasser. Dies geschieht durch eine sogenannte semipermeable Membran. Die Membran ist mit so feinen Poren versehen, dass zwar die Wassermoleküle die Membran durchströmen, gelöste Stoffe die Membran jedoch nicht durchdringen können. Die gefilterten Stoffe werden jedoch nicht, wie bei anderen Filteranlagen am Filter behalten und verstopfen so den Filter, sondern werden über das Abwasser abgetrennt und abgeschieden. Je nach Art der Membran und der Größe der Poren können so unterschiedlichste Stoffe aus dem Wasser gefiltert werden. Große Osmoseanlagen werden beispielsweise eingesetzt um Meerwasser zu entsalzen und somit für Trinkwasser zu sorgen.

Wozu werden Umkehrosmoseanlagen benötigt?

Umkehrosmoseanlagen machen sich das oben genannte Prinzip zunutze und werden deshalb vor allem für die Trinkwasseraufbereitung im Haushalt eingesetzt. Zum Auffangen der gelösten Stoffe wird aber nicht nur eine Membran verwendet, sondern immer mindestens vier. Es gibt auch Anlagen, die bis zu sieben solcher Filter aufweisen.

In den ersten beiden Filtern, auch als Vorfilter bezeichnet, werden zunächst die gröbsten Partikel aussortiert. Erst danach beginnt der eigentliche Prozess der Umkehrosmose, denn nun wird der natürliche Osmosevorgang mit Hilfe von Druck umgekehrt. Die Reinigung des Wassers geschieht Stufe für Stufe, bis es am Ende in reiner Form und ohne lösliche Stoffe herauskommt.

Ursprünglich wurden Umkehrosmoseanlagen zur Abwasseraufbereitung genutzt. Heute geht es im Wesentlichen um eine Entgiftung und Qualitätssteigerung des normalen Leitungswassers. Und dies betrifft nicht nur Länder, in denen Wasser nur unzureichend oder gar nicht gereinigt wird. Auch in Deutschland, Europa und anderen hochentwickelten Ländern gibt es akute Probleme mit ultrafeinen Partikeln im Wasser, die in herkömmlichen Kläranlagen nicht herausgefiltert werden können.

Eine Ursache für diese Partikel sind zum Beispiel abgelaufene Medikamente, die in der Toilette oder im Waschbecken entsorgt werden und sich anschließend im Wasser in ihre einzelnen Bestandteile auflösen. Dabei muss man bedenken, dass die Wirkstoffe so konzipiert wurden, dass sie schnell und effizient vom Körper aufgenommen werden. Hierin liegt eine große Gefahr der Arzneimittelrückstände.

Ein weiteres Problem sind Nitrite und Nitrate im Grundwasser. Sie reichern sich dort auf Grund von Überdüngung der Felder in der Landwirtschaft an und erreichen extrem hohe Konzentrationen. Gleiches gilt für Pestizide und Fungizide.

Eigentlich hat das Trinkwasser in Deutschland einen hervorragenden Ruf und gilt als das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Die Frage ist nur, auf welche Inhalte das Wasser kontrolliert und analysiert wird. Eine vollständige Untersuchung auf sämtliche Inhaltsstoffe scheitert an dem überdurchschnittlichen Aufwand, deshalb werden sie nicht erfasst und tauchen in den Analyseergebnissen normalerweise nicht auf.

Wer also für sich selbst sicher gehen will, sollte sich für seinen Haushalt eine private Umkehrosmoseanlage anschaffen. Sie wird erst ganz am Ende des Wasserweges installiert, damit auch eventuelle Verunreinigungen in der Hausleitung noch entfernt werden.

Was ist der Unterschied zwischen einer Umkehrosmoseanlage und einem Wasserfilter?

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass ein Wasserfilter und eine Umkehrosmoseanlage das Gleiche sind. Warum also in eine komplizierte Technik investieren, wenn das Ergebnis sich nicht unterscheidet? Wer so denkt, liegt allerdings ziemlich falsch.

Die Funktion einer Umkehrosmoseanlage wurde weiter oben beschrieben. Wasserfilter arbeiten nach einem ganz anderen Prinzip, nämlich mit Aktivkohle. Das ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, denn Aktivkohle ist ein natürliches Rohmaterial ohne Keime, das auch eine bestimmte Anzahl von Partikeln aus dem Leitungswasser filtern kann. Derselbe Rohstoff wird auch bei Umkehrosmoseanlagen als Vorfilter eingesetzt. Für eine vollständige Reinigung reicht das jedoch nicht aus.

Wasserfilter sind vor allem dafür ausgelegt, Chlor und Kalk zu reduzieren. Aber erstens ist Kalk nicht gesundheitsschädlich, er ist lediglich schlecht für Haushaltsgeräte, die mit Wasser arbeiten, also zum Beispiel Boiler, Spül- und Waschmaschinen. Und zweitens gibt es in deutschem Trinkwasser so gut wie kein Chlor, denn die Kläranlagen hierzulande kommen nahezu ohne die Chemikalie aus. Das relativ beschränkte Aufgabengebiet von Wasserfiltern erklärt auch, warum sie so schnell arbeiten. Gegen komplizierte Bestandteile im Wasser wie Medikamentenrückstände oder Pestizide ist ein Wasserfilter wirkungslos. Auch der Kalkgehalt wird lediglich um ca. 10 % reduziert. Eine Umkehrosmoseanlage hingegen entfernt Kalk vollständig und trennt diesen vom Reinwasser.

Auf die richtige Bauweise kommt es an

Eine Osmoseanlage kann in den unterschiedlichsten Bauformen angeboten werden. Wichtig für jede Osmoseanlage ist jedoch die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers. Aus diesem Grund können herkömmliche Osmoseanlagen nur dann verwendet werden, wenn der Wasserdruck ausreichend hoch ist. Eine Osmoseanlage mit Pumpe kann hier eine gute und einfache Alternative sein, um die Durchflussgeschwindigkeit zu erreichen. Die meisten Anlagen arbeiten darüber hinaus mit mehreren Vorfiltern, in welchen bereits die größeren Elemente aus dem Wasser entfernt werden können. Dies schont die semipermeable Membran und schützt diese vor Beschädigungen. Darüber hinaus ist der Einsatz von Aktivkohlefiltern in Kombination mit einer Osmoseanlage sehr beliebt. In dieser Kombination kann eine absolute bakteriologische Sicherheit erreicht werden. Somit kann eine Osmoseanlage mit einem sehr geringen Wartungsbedarf auskommen und große Mengen Wasser problemlos reinigen.

Welche Bestandteile lassen sich aus dem Wasser entfernen?

Die Umkehrosmose Funktion ist in der Lage verschiedene Elemente und Stoffe aus dem Trinkwasser zu entfernen. Wird eine Osmoseanlage eingesetzt, lassen sich folgende Stoffe aus dem Wasser filtern:

  • Salze
  • Kalk
  • Nitrat
  • Schwermetalle
  • radioaktive Teilchen (Cäsium und ähnliche)
  • Pestizide
  • Arzneimittelrückstände / Medikamentenrückstände
  • PFAS
  • und viele mehr.

Sie sehen also, dass sich mittels einer Osmoseanlage die Qualität des Trinkwassers nachhaltig verbessern lässt. Darüber hinaus kann eine Osmoseanlage auch den Geschmack und den Geruch des Wassers nachhaltig verbessern. So lässt sich beispielsweise der oftmals störende Chlor-Geruch mit einer solchen Anlage problemlos aus dem Wasser filtern. Wenn Sie einmal ein solches, mittels Umkehrosmose aufbereitetes Wasser genossen haben, werden Sie sich nichts Anderes mehr wünschen.

Eine Osmoseanlage mit Tank oder Directflow System?

Die Entscheidung zwischen einer Osmoseanlage mit Tank und einem Directflow-System hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Beide Systeme haben ihre eigenen Vor- und Nachteile:

Osmoseanlage mit Tank

  • Speicherung: Diese Anlagen speichern gefiltertes Wasser in einem Tank, was bedeutet, dass Sie immer einen Vorrat an gereinigtem Wasser zur Hand haben.
  • Druckunabhängig: Da das Wasser im Tank gespeichert wird, sind Sie weniger abhängig vom Wasserdruck in Ihrer Leitung.
  • Größe: Tanks können allerdings viel Platz beanspruchen, was in kleineren Wohnungen oder Küchen problematisch sein kann.
  • Stehendes Wasser: In Tanks kann das Wasser über längere Zeit stehen, was potenziell zu Geschmacksveränderungen oder zur Vermehrung von Mikroorganismen führen kann, wenn der Tank nicht regelmäßig gereinigt wird.

Directflow-System

  • Frisches Wasser: Diese Systeme produzieren frisches, gefiltertes Wasser direkt bei Bedarf. Es gibt keinen Tank, in dem das Wasser stehen könnte, was zu besserem Geschmack und Frische führt.
  • Platzsparend: Da kein Tank benötigt wird, sind Directflow-Systeme oft kompakter und platzsparender.
  • Abhängigkeit vom Wasserdruck: Die Leistung dieser Systeme hängt stärker vom Wasserdruck in Ihrer Leitung ab. Bei niedrigem Druck kann die Wasserausgabe langsamer sein.
  • Energieeffizienz: Directflow-Systeme können energieeffizienter sein, da kein Tank erwärmt werden muss.

Wählen Sie eine Osmoseanlage mit Tank, wenn Sie immer einen sofortigen Zugang zu einem großen Vorrat an gefiltertem Wasser wünschen und genügend Platz haben. Entscheiden Sie sich für ein Directflow-System, wenn Sie frisches Wasser bei Bedarf bevorzugen, Platz sparen möchten und ein konstanter Wasserdruck vorhanden ist. Letztlich hängt die beste Wahl von Ihren individuellen Bedürfnissen, dem verfügbaren Platz und Ihren Präferenzen bezüglich des Wassers ab.

Was ist der Unterschied zwischen kleiner und großer Osmoseanlage?

Der Hauptunterschied liegt in der Kapazität und Größe. Kleine Anlagen eignen sich für Einzelpersonen oder kleine Familien und Haushalte, während große Anlagen, für den gewerblichen und industriellen Bereich konzipiert sind.

Kapazität und Leistung

Kleine Osmoseanlagen: Diese sind in der Regel für den Gebrauch in Haushalten konzipiert. Sie haben eine geringere Kapazität und produzieren eine kleinere Menge an gefiltertem Wasser pro Tag, was für die Bedürfnisse eines Haushalts in der Regel ausreichend ist. Große Osmoseanlagen: Solche Systeme sind für industrielle oder kommerzielle Zwecke gedacht. Sie können eine deutlich größere Menge an Wasser pro Tag filtern und sind für Orte geeignet, an denen ein hoher Bedarf an gereinigtem Wasser besteht, wie in großen Bürogebäuden, Krankenhäusern oder in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Größe und Platzbedarf

Kleine Osmoseanlagen: Sie sind kompakter und können bequem unter einer Küchenspüle oder auf einer Arbeitsplatte installiert werden. Sie nehmen nicht viel Platz in Anspruch, was sie ideal für Wohnungen oder kleine Häuser macht.

Große Osmoseanlagen: Diese sind in der Regel viel größer und benötigen mehr Platz. Sie werden häufig in einem separaten Raum oder einer speziell dafür vorgesehenen Fläche installiert.

Einsatzbereich

Kleine Osmoseanlagen: Ideal für den täglichen Gebrauch in einem Haushalt, wie Trinkwasserbereitung, Kochen oder für kleine Heimaquarien.

Große Osmoseanlagen: Sie werden oft in Bereichen eingesetzt, wo große Mengen an gereinigtem Wasser kontinuierlich benötigt werden, z. B. in der Produktion, in Laboren oder für große gewerbliche Aquarien.

Kosten und Wartung

Kleine Osmoseanlagen: Sie sind in der Anschaffung günstiger und die Wartungskosten sind in der Regel niedriger. Die Wartung kann oft von den Nutzern selbst durchgeführt werden.

Große Osmoseanlagen: Die Anfangsinvestition und laufenden Wartungskosten sind höher. Aufgrund ihrer Komplexität und Größe benötigen sie oft professionelle Wartung.

Kann eine Osmoseanlage selbst installiert werden?

Ja, mit etwas handwerklichem Geschick kann eine Umkehrosmoseanlage Auftisch oder Untertisch selbst installiert werden. Es ist wichtig, die Anleitung sorgfältig zu befolgen, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten

Was muss bei einer Umkehrosmoseanlage beachtet werden?

Wie so oft im Leben, gibt es auf diese Frage keine Pauschalantwort. Entscheidend ist, für welchen Zweck eine Umkehrosmoseanlage eingesetzt werden soll und welche Durchsatzleistung an Wasser benötigt wird. Denn das Prinzip der Reinigung ist bei allen Anlagen dasgleiche. Vorfilter säubern das Wasser von groben Partikeln, anschließend sorgen Druck und verschiedene Membranen für die vollständige Säuberung.

Die Leistung einer Umkehrosmoseanlage hängt vor allem von der Größe der Membranen ab. Ein Singlehaushalt benötigt im Vergleich zu einer vierköpfigen Familie also nur ein deutlich kleineres Gerät. Ein zweiter Punkt ist die Art der Wasserausgabe. Sie kann entweder in einen Vorratstank erfolgen oder im Direktfluss. Tankanlagen werden automatisch befüllt, auch wenn das Wasser zu dem Zeitpunkt nicht benötigt wird. Bei Direktflussanlagen wird das Osmosewasser hingegen auf Abruf und in Echtzeit produziert.

Interessenten für eine Umkehrosmoseanlage lassen sich am besten ausführlich von einem Experten beraten.

Wie einfach ist die Wartung der Osmoseanlage?

Beim Wartungsbedarf muss zunächst zwischen der Wartung der eigentlichen Osmoseanlage und der Wartung der Vorfilter unterschieden werden. Die Filter sollten - aus Gründen der Hygiene - in der Regel halbjährlich bis jährlich gewechselt werden. Dies ist jedoch nicht sehr aufwändig und kann problemlos vom Nutzer selber erledigt werden. Die eigentliche Osmoseanlagehat ein sehr langes Wartungsintervall von drei bis fünf Jahren, nach welcher die Anlage komplett überprüft werden sollte. Hier sollte in der Regel ein Fachmann arbeiten, auch wenn bei manchen Anlagen der Austausch der Membran auch durch den Laien vorgenommen werden kann. Da die meisten Osmoseanlagen in guter Qualität ohne einen separaten Stromanschluss auskommen, ist die Wartung nicht nur einfach, sondern vor allem auch ungefährlich. Alle Anlagen mit Stromanschluss sollten immer nur von einem Fachmann gewartet werden.

Ist eine Umkehrosmose für das ganze Haus notwendig?

Ob eine Umkehrosmoseanlage für das ganze Haus notwendig ist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Qualität des Leitungswassers in Ihrem Wohnbereich, Ihre spezifischen Wasserbedürfnisse und gesundheitliche Überlegungen. Wenn Ihr Leitungswasser viele Verunreinigungen enthält oder Sie eine sehr hohe Wasserqualität für Trinken, Kochen und andere Haushaltsnutzungen bevorzugen, kann eine solche Anlage eine wertvolle Investition sein. Sie bietet umfassend gefiltertes Wasser in Ihrem gesamten Zuhause, was besonders nützlich ist, wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Wasserqualität haben oder wenn Mitglieder Ihres Haushalts empfindlich auf bestimmte im Wasser enthaltene Stoffe reagieren. Jedoch bedeutet dies auch höhere Anschaffungs- und Wartungskosten sowie einen potenziell höheren Wasserverbrauch. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen und zu entscheiden, ob die Vorteile einer vollständigen Wasserfiltration die zusätzlichen Kosten und den Aufwand rechtfertigen.

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